Karl Lauterbach ist, trotz oder vielleicht gerade wegen seines rigiden, fast schon pathologisch panischen Kurses in der Corona-Politik aktuell der beliebteste Politiker Deutschlands. Während England und Dänemark sogar die Maskenpflicht in Innenräumen, als eines der ekelhaftesten Landmarken dieser Pandemie, abschaffen, geht unser Gesundheitskaspar weiter auf Konfrontationskurs mit allen, die ein wenig Entspannung fordern. So auch heute bei der Diskussion im Bundestag über die Einführung einer Impfpflicht, in der, sieht man von der AfD einmal ab, allein der FDP-Abgeordnete Wolfgang Kubicki mit seinem Antrag gegen diesen sinnlosen Wahnsinn als einer der wenigen gezeigt hat, dass er noch ein gesunden Menschenverstand besitzt indem er ethische, medizinische und verfassungsrechtliche Bedenken eingebracht hat (Anm.d.Red.: Sarah Wagenknecht kämpft auch in dieser Liga, musste aber wegen eines positiven Corona-Testes für die heutige Debatte absagen. Man kann förmlich fühlen, wie die Coronatiker nach der Causa Kimmich erneut fiebern, dass es einen ungeimpften Promi endlich dahinrafft, um sich und allen die riesige Corona-Gefahr für Ungeimpfte zu bestätigen und die Impfung in ihrer Sinnlosigkeit für gesunde Menschen weiter pushen zu dürfen).
Was kann man an einem solchen Tag noch mehr schreiben, an dem ein fast schon manisch sturer Theoretiker mit seinen ruinösen Plänen die Sympathien des größten Teils der deutschen Bevölkerung genießt? ´Wie man sich bettet, so liegt man´, halte ich an dieser Stelle für passend!