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Wie bereits erwähnt, ist hierzulande noch niemanden, der sich irgendwo mit der deutschen Corona-Politik beschäftigt, aufgefallen, dass uns gerade eine PCR-Test-Flut die, ohnehin semi-fähigen Gesundheitsämter lahmlegt und damit ein funktionierendes Leben in Deutschland hochgradig gefährdet. Während der Bundesgesundheitskaspar für diese Entwicklung jeden, nur nicht selber verantwortlich macht, halten sich die deutschen Medien nach wie vor für unheimlich Regierungs-kritisch, weil sie seit Tagen auf ihrer vermeintlichen Skandal-News herumreiten, wonach die PCR-Labore das Bottleneck darstellen würden. Sie schauen dabei fast täglich und nicht weniger neidisch zum Österreicher, der, ob seiner hervorragenden Test- und Auswerte-Organisation aktuell der PCR-Testweltmeister sein soll. Während ein Wiener 17-mal seit Pandemiebeginn einen PCR-Test durchgeführt hat, sind es in Deutschland 1,17-mal (Anm.d.Red.: In einer normalen Welt, wäre 1,17 ein guter Durchschnittswert. Pro Corona-Infektion eines Bundesbürgers 1-mal einen PCR-Test zum Nachweis. Dann mit dem Hintern zu Hause bleiben und wenn keine Symptome auftreten nach fünf Tagen wieder vor die Tür gehen. Andernfalls erst wieder, wenn die Symptome aufhören. Das wäre der normale Weg, in einer selbstverantwortlichen Gesellschaft, die wir mal vor der Pandemie waren).

Zunächst einmal können wir wie gesagt froh sein, dass unsere Regierung nicht in diese österreichischen Sphären der PCR-Testkapazitäten vordringen konnte. Ansonsten wäre schon vor Weihnachten die Infrastruktur zusammengebrochen, weil die halbe Bevölkerung in Quarantäne gesessen hätte. Bei den Skills unserer Gesundheitsämter, würde man darüber hinaus heute noch ehemalige Corona-Infizierte der zweiten Welle, tot zu Hause vor der Play-Station mit einer Hand in der Chipstüte finden. Gestorben an Herzverfettung beim Warten auf den Anruf vom Gesundheitsamt.

Richtig glücklich über dieses PCR-Test-Defizit können wir aber sein, wenn wir uns die Entwicklung in Österreich ansehen, die sich seit Einführung dieses Test Wahnsinns eingestellt hat. ´Wer viel testet findet viel´ ist der bekannte Kausalzusammenhang und so saßen die Österreicher bis vor kurzem dank PCR-herbeigetesteter Riesen-Inzidenzen im Lockdown, ohne dass man sich am Ende irgendeinen Vorteil gegenüber einem anderen europäischen Land verschafft hätte. Weder bei der Belegung der Intensivstationen noch bei den Todeszahlen (Anm.d.Red.: Wie bereits öfter angemerkt. Wer in die Welt schaut, sieht nach zwei Jahren Pandemie immer weniger Unterschiede in den Verläufen. Ob Demokratie, Diktatur oder irgendwas dazwischen, ob viel oder wenig Maßnahmen beziehungsweise Eigenverantwortung der Bevölkerung, alle Staaten dieser Welt enden am Ende bei derselben Mortalität, abgesehen von kleinen Varianzen aufgrund der Altersstruktur und dem Gesundheitszustand der jeweiligen Bevölkerung). Begründet hat auch die Regierung unseres gebirgigen Nachbarn ihre Feigheit vor notwendigen Entscheidungen mit der üblichen und nicht beweisbaren Begründung, mit der weltweit alle Verantwortlichen Maßnahmen in dieser Pandemie stets legitimiert haben: ´Wir haben Schlimmeres verhindert´. Falsch, alle hatten ausschließlich Angst vor dem politischen Gegner und dem Verlust der Macht. Zu groß war die Gefahr man könnte ihnen als Regierung bei einem liberaleren Kurs irgendwelche Todesopfer der eingeleiteten Politik zuschustern. Da bleib man doch lieber mit dem hintern an der Wand und ergeht sich in rigiden Einschränkungen ohne Rücksicht auf Bevölkerung und Wirtschaft.

Also kein Grund für Deutschland auf Österreich neidisch zu sein. Insbesondere wenn man bedenkt, was ein Karl Lauterbach angesichts solcher Inzidenzen hierzulande in seiner Dauerpanik losgetreten hätte. Im Vergleich dazu wäre der österreichische Lockdown wahrscheinlich noch eine Demonstration an lebensbejahender Freiheit gewesen. Ebenfalls wenig Grund zum Neid gibt es, wenn man bedenkt, dass die österreichische Regierung ernsthaft ohne Not und medizinische Begründung die Impfpflicht eingeführt hat. In Deutschland können wir immerhin noch hoffen, dass diese Spritze an uns vorübergeht.

Der Impfstoff ist nicht angepasst und nützt demnach nur begrenzt. Wir haben keine Erkenntnisse, in welchen zeitlichen Abständen wir uns in Zukunft etwas in den Körper jagen müssen, von dem wir noch nicht einmal wissen, was es langfristig mit unserem Immunsystem anstellt (Anm.d.Red.: Es kann demnach auch keiner sagen, ob eine natürliche Infektion mit Corona für einen gesunden Menschen nicht zielführender ist. Genau um diese Frage geht es bei der Selbstbestimmung über das, was man mit dem eigenen Körper macht). Die Liste der Argumente gegen die Impfpflicht ist natürlich noch länger weshalb geerdete Mitglieder der Expertenrates der Bundesregierung, wie Prof. Streek, auch in der, unter den gestrengen Augen der Corona-Stasi gerade so möglichen Eindringlichkeit, von einer allgemeinen Impfpflicht abgeraten haben. Wie in der aktuellen Situation eine wasserdichte Begründung aussehen soll, die das Bundesverfassungsgericht nicht sofort kassieren würde, weiß wahrscheinlich auch allein nur der Himmel. Unser Bundesgesundheitskaspar sicherlich nicht (Anm.d.Red.: Ich habe heute zufällig aus der Praxis etwas über die Vorgehensweise bei der Durchsetzung der Impfpflicht für Arzt- und Pflegeberufe erfahren. Offensichtlich müssen Betroffene nun eine Selbstanzeige einreichen, dass sie ihren Beruf ohne Impfschutz ausüben und bekommen eine entsprechende Strafe von bis zu mehreren tausend Euro. Sollte die Selbstanzeige nicht zeitnah erfolgen und man erwischt denjenigen, verliert man seine Approbation beziehungsweise wird gekündigt. Eine ethisch durchaus fragwürdige und sinnlose Vorgehensweise bei einem nahezu unwirksamen Impfstoff). Immerhin geht es um eines der wichtigsten Grundrechte, der Unversehrtheit des eigenen Körpers…und ja, Impfung dient nach wie vor nur dem Selbstschutz!

In diesem Zusammenhang möchte ich zum Schluss noch einmal kurz vor Augen führen, wie weit es bei der Impfung mit der besagten Unversehrtheit her ist. Lassen wir solche Lappalien wie Herzmuskelentzündungen oder Gürtelrose einmal beiseite. Zum einen sind sie meist reversibel und zum anderen werden sie von den Schergen der Regierung ohnehin 14 Tage nach der Impfung nicht mehr als Impfnebenwirkung gerechnet. Äußerst praktisch! Deshalb möchte an dieser Stelle einfach einmal mehr die Stochastik zu Wort kommen lassen und folgende Frage stellen. Wenn mir auf der A40 zur Hauptverkehrszeit auf meiner Seite niemand entgegenkommt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich ein Geisterfahrer bin? Richtig, zero! Wenn ich also keinen kenne, der an/mit Corona auf der Intensivstation gelandet ist, aber inzwischen 1 Schlaganfall nach der zweiten Impfung und zwei Herzinfarkte einen Tag nach Boosterimpfung persönlich kenne, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Geschichte von der Ungefährlichkeit der Impfung für etwas unglaubwürdig halte und/oder mich als gesunder Mensch gar darauf einlasse? Gestern Nacht um 3:30 Uhr haben sie unsere Nachbarin eine Etage tiefer mit dem Rettungswagen abgeholt. Herzinfarkt, nachdem sie tagsüber den Booster erhalten hat.

 

In meinen persönlichen Play-Offs um die Impfung steht es in der Begegnung ´Ernste Impfnebenwirkung gegen schweren Corona-Verlauf´ 3:0! Wäre es ein Eishockeyspiel, wäre die Entscheidung schon gefallen.