Havarie

Heute muss der Blog einmal zurückstehen. Nachdem wir den Segeltörn auf morgen verschoben haben, sind wir gestern Nacht, bei der Begutachtung eines entsprechenden Plakates auf die Idee gekommen mit Motorrollern und Quads über die Insel zu brettern.

Man kennt das. Dinge, die sich abends an der Bar noch als total toll und schlüssig dargestellt haben, sind in der Retrospektive total scheiße. Ich denke Lothar Wieler und Jens Spahn geht es nicht anders, wenn sie an diese durchzechte Nacht Anfang 2020 zurückdenken, als sie es für eine total tolle Idee hielten, Deutschland in einen Corona-Lockdown zu führen (Anm.d.Red.: Zumindest hoffe ich, dass es eine Schnapsidee war und nicht irgendeine andere perfide Nummer). Aber zurück zum Thema.

Um es kurz zu machen, einer von uns (Anm.d.Red.: Nicht der Verfasser dieser Zeilen, denn der beherrscht sein Bike. Eine notwendige Anmerkung in eigener Sache, denn meine Mutter liest diesen Blog) hat sich irgendwann auf dem Rückweg mit dem Motorroller auf den Piniennadeln am Wegesrand lang gemacht und damit hatte ich plötzlich jede Menge andere Dinge im Kopf und zu tun, als einen Blog zu schreiben.

 

Aber keine Sorge es ist nichts Schlimmeres passiert. Sagen wir mal so, als Darwin meinte, der Mann hat die Aufgabe seine Gene in der Welt zu verteilen, meinte er nicht unbedingt die Hautzellen und auch keine abschüssige Straße auf einer griechischen Insel. Da mein Freund die kleine Havarie also überleben wird, müssen wir uns auch keine Sorgen machen, ob er an oder mit Corona gestorben ist. Einen schönen Abend allerseits!