Eine Studie hat herausgefunden, dass so wenig Deutsche wie seit 1953 nicht mehr der Meinung sind, dass man in der Öffentlichkeit nicht mehr sagen kann was man will. Das hat heute ein der Nachrichtensender Welt berichtet und dabei offensichtlich vergessen, dass er und seine Pressekollegen in den letzten Monaten ganz vorne dabei waren wenn es darum ging jeden, bis hin zur Gefährdung seiner Existenzgrundlage niederzumachen, der Corona und die damit verbundenen Maßnahmen in irgendeiner Weise zu kritisieren (Anm.d.Red.: Ich habe zu dem Thema eigentlich alles gesagt. Mir geht Political Correctness am Hintern vorbei. Es handelt sich um eine Minderheit, die so tut, als vertrete sie die vorherrschende Meinung. Ich werde jedenfalls nicht gendern und auch weiter Mohrenstraße und Zigeunerschnitzel sagen. Nicht weil ich Geschlechter, Ethnien und Rassen diskriminieren will, die können tun und lassen was sie wollen, solange sie mir nicht auf den Zeiger gehen, sondern weil ich weiß, dass sich die Gutmenschen schweinemäßig darüber ärgern).
Heute war einmal mehr die Angst- und Rechtfertigungsveranstaltung von Spahn und Wieler. Anders ausgedrückt, auf der Bundespressekonferenz hat der RKI-Chef Angst verbreitet, aus aktuellem Anlass vor der Delta-Variante und der Bundesgesundheitsminister hat wie üblich alle Register gezogen, um die falschen Regierungsentscheidungen im Allgemeinen und seine grandios übertriebenen Einkaufstouren, wie beispielsweise bei Masken oder Beatmungsgeräten zu erklären.
Wie bereits vermutet, richtet sich in Ermangelung von etwas wirklich Gefährlichem das gesamte Augenmerk der Coronatiker auf die Delta-Variante. Sie mag zwar hochansteckend sein, viel mehr als die Varianten zuvor, aber meist mit einem milderen Krankheitsverlauf insbesondere außerhalb der Risikogruppen. Da inzwischen ohnehin in ganz Europa die größten Teile der Bevölkerung geimpft oder genesen sind, ist die Aufregung eigentlich unerklärlich (Anm.d.Red.: Nach meinen letzten Berechnungen im Januar waren bereits 20% der Bevölkerung bereits ohne Impfung durchseucht und aufgrund der hohen Zahl der positiven PCR-Tests und auch der Todesopfer in den dann folgenden Wochen habe ich damals schon über 50% prognostiziert. Siehe mein Blog vom 04.01.21, `Neues Jahr, neues Unglück`. Anhand der aktuellen Todeszahlen haben sich diese Berechnungen bewahrheitet und sind, durch die weiter nach unten korrigierten Werte der Corona-Sterblichkeit, eher noch nach oben zu korrigieren. Auch wenn man die Schnittmenge zwischen Genesenen und Geimpften nicht kennt, kann man aktuell von über 70% Durchseuchung ausgehen). Es mag zwar nach wie vor so getan werden, als wäre nicht im Detail erforscht, inwieweit Geimpfte und/oder Genesene das Virus weitertragen können. Meiner Meinung nach ist das ohnehin nur ein Vorwand der Verantwortlichen, auch weiterhin das Heft in der Hand zu behalten, denn nichts rechtfertigt eine stärkere Kontrolle mehr als Unkenntnis. Schaut man sich neue Virusinfektionen der letzten Jahre an, kann man sehen, dass immer dort leichtere Verläufe aufgetreten sind, wo bereits Impfungen oder durchlaufene Infektionen eines vorangegangenen Virus vom selben Stamm vorhanden waren (Anm.d.Red.: In diesem Zusammenhang haben mir Kinderärzte erzählt, dass Corona-Viren ohnehin die Viren sind, die schon immer zur Grippe-Saison im Herbst besonders Kinder befallen. Da stellt sich mir die Frage, ob hier vielleicht einer der Gründe liegt, warum gerade Kinder und Jugendliche kaum Probleme mit dem aktuellen Sars-C0V2 haben. Eventuell ist das Immunsystem einfach durch die Ähnlichkeit der Corona-Viren besser vorbereitet).
Was ich eigentlich sagen will: Die Delta-Variante mag zwar noch ein paar Millionen Deutsche finden, die es infizieren kann und sicher werden auch vermehrt Geimpfte erneut infiziert werden. Allerdings dürften die Konsequenzen, also die Belastungen der Intensivstationen, so sie denn jemals vorhanden war, merklich geringer ausfallen. Wenn man sich also fragt, wieso Wieler und Spahn nach wie vor den Druck auf dem Kessel halten, kommt man unweigerlich wieder zu der kommerziellen Seite der Medaille. Jens Spahn hat dabei heute in der Bundespressekonferenz eine Katze aus dem Sack gelassen, die überraschenderweise kaum für große Aufregung gesorgt hat. Er hat verkündet, dass sein Ministerium, also er befohlen hat, dass 5 Jahres Verträge mit der Pharmaindustrie abgeschlossen werden, in denen der deutsche Steuerzahler dafür bezahlen darf, dass jederzeit Zugriff auf 600-700 Millionen Dosen pro Jahr bestehen (Anm.d.Red.: Ich kann nur hoffen, dass der Mann sich um eine Null vertan hat. Was bitte sollen 85 Millionen Menschen, davon vielleicht 70 Millionen Impffähige, bitte mit der zehnfachen Menge an Impfstoff? Der versammelten Presse hat sich diese Frage offensichtlich nicht gestellt). Neben dem zweistelligen Milliarden Betrag, der schon für die Auffrischungsimpfungen im Herbst ausgegeben worden ist, der nächste bittere Pille, die Jens Spahn zum Wohle der Pharmaindustrie unter der Hand und ohne großes Nachfragen dem deutschen Steuerzahler in das, ohnehin schon bunte Potpourri aus kaum zu stemmenden Corona-Belastungen geschmuggelt hat. Lothar Wieler hat heute wieder betont, was der normal begabte Mensch auch schon immer wusste, nämlich das uns Corona nicht mehr verlassen wird. Wer allerdings geglaubt hat, er würde schnell und geräuschlos in der großen Riege der altbekannten Corona-Viren verschwinden, der sieht sich getäuscht. Er wird vielmehr noch sehr lange genutzt werden, um den zahlenden Teil der Menschheit zum Wohle der Pharmaindustrie noch sehr lange zu melken. So lange, dass ich jetzt schon voraussagen kann, dass die Zahl der griechischen Buchstaben nicht ausreichen wird, um die ganzen Mutanten zu bezeichnen, die zu diesem Zweck in den kommenden Jahren zu einem Schreckgespenst aufgebaut werden.
Schönes Wochenende!