Heute wurde im Bundestag das Update des Infektionsschutzgesetzes debattiert und vor dem Bundestag wurde fleißig dagegen demonstriert. Insbesondere gegen die Ausgangssperre, die einen neuen Höhepunkt in der grundlosen Unterjochung des deutschen Volkes darstellen würde, zumal der weit größte Teil aller Studien zu diesem Thema keine Anzeichen für einen signifikanten Nutzen dieser Maßnahme in irgendeinem Land dieser Welt nachweisen konnte (Anm.d.Red.: Von Ländern wie China mal abgesehen, die die Ausgangssperre aber auch unter anderem mit dem Zuschweissen von Haustüren durchgesetzt hat). Ich stimme mit Alexander Gauland überein, der auf Basis dieser Studien vermutet, dass es der Bundesregierung nicht ausschließlich um die aktuelle Pandemiebekämpfung gehen kann, zumal die Maßnahmen von hirnrissig bis wirtschaftlich katastrophal alles sind, nur nicht wirksam. Der AfD Politiker stellt sich zu Recht die Frage, ob hier nicht vielleicht erprobt werden soll, ob man dieses Werkzeug nicht auch noch bei anderen Gelegenheiten ziehen könnte, sollte mal wieder das Volk unbequemer weise der gerade regierenden Mischpoke beim Bereichern und Festigen der eigenen Machtposition im Wege stehen (Anm.d.Red.: Gut, gerade in den extremeren Teilen der AfD bin ich sicher, dass denen dieses Werkzeug sehr willkommen wäre, aber zurzeit sind sie eben noch Opposition. Da muss man Kreide fressen). Christian Lindner genießt ebenfalls und nicht zum ersten Mal meine Zustimmung. Auch wenn ich nach wie vor nicht weiß, ob die FDP Corona, wie der größte Teil des Bundestages, wirklich als die Geißel der Menschheit ansieht oder dies nur aus taktischen Gründen tut, um nicht bei der AfD auf dem Abstellgleis zu landen, begrüße ich, dass Lindner zumindest die Maßnahmen für falsch hält und zur Not vor das Bundesverfassungsgericht ziehen will. Hier gilt: Der Feind meines Feindes ist mein Freund!
Während drinnen also fleißig debattiert wurde, begann die Polizei vor dem Bundestag beziehungsweise auf der Straße des 17. Juni damit, die Demonstration aufzulösen, die zwar bis zu diesem Zeitpunkt friedlich verlaufen war, aber verständlicherweise ohne Abstand und Mundschutz durchgeführt wurde. Das wäre in etwa so, als wenn niemand auf einer Demo für die Legalisierung von Cannabis einen Joint rauchen würde. Die Räumung dauerte zu Redaktionsschluss übrigens noch an. Komisch, waren es doch nach Aussage des Mainstream nur ein paar tausend Leute.
Während die Polizisten versuchten möglichst passiv zu agieren, konnten sich die anwesenden Medienvertreter wie immer nicht beherrschen und machten unterschwellig gegen die Demonstranten Stimmung. Besonders der Vertreter des Nachrichtensenders Welt hat sich dabei besonders dümmlich hervorgetan und stets den Eindruck vermittelt, als würden dort auch Bürger rumlaufen, die zwar größtenteils friedlich, aber auch ein wenig unterbelichtet wären. Dabei hatte er offensichtlich immer nur zielgerichtet Deppen angesprochen, die mit einem Aluhut und/oder Reichsflagge ihre Blödheit nach außen trugen (Anm.d.Red.: Entgegen den theoretischen Vorstellungen von Regierungspolitikern ist dieses Gesocks in einer Demo leider nicht vom klardenkenden Corona-Kritiker zu separieren). Anders kann ich mir nicht erklären, wieso der Reporter nur Diskussionspartner gefunden hat, die angeblich alle nur Monologe über krude Verschwörungstheorien führen wollten. Ich wundere mich schon die ganze Pandemie über, wieso ich jede Menge Menschen kenne, die der ganzen Corona-Panik sehr kritisch gegenüberstehen und die teilweise sogar auf diese Demonstrationen gehen, von denen aber komischerweise noch nie jemand interviewt wurde (Anm.d.Red.: Ein ähnliches Phänomen: In meinem sehr großen Bekanntenkreis ist mir bis heute noch kein Corona-Toter untergekommen, aber seit Impfbeginn schon jemand mit Thrombose sowie einer Wiederansteckung trotz Impfung, siehe mein Blog vom 30.03.21, ´Katerstimmung´). Nach wie vor scheint es keinen zu stören, dass konsequentes Totschweigen von Corona-kritischen Stimmen auch den Tatbestand der Zensur erfüllt.
Ich kann also nicht unbedingt sagen, dass ich so richtig beruhigt war, als mir ein Bekannter letzte Woche berichtete, dass ich mit meinem Verdacht der Pressezensur offensichtlich falsch liegen würde. Nach seiner Aussage hätte ein Freund, der bei der ARD arbeitet, ihm glaubhaft versichert, dass es keinerlei Einschränkung der Pressefreiheit bei seinem Sender gäbe. Man würde frei berichten können und der Eindruck einer potentiell zensierten einseitigen Corona-Berichterstattung wäre allein drauf zurückzuführen, dass alle Sender eben nur das senden, was die Mehrheit der Bevölkerung auch hören wolle – Kunstpause!
Eine Regierung, die ohne Sinn und Verstand das eigene Volk gängelt und nach wie vor überall verbrannte Erde hinterlässt auf der angeblichen Jagd nach einem Virus, das bis dato seine überproportionale Gefährlichkeit nicht nachweisen konnte (Anm.dRed.: Der Medizin-Professor Dr. John P. A. Ioannidis von der Stanford Universität hat gerade wieder die Ergebnisse seiner Studie vom letzten Oktober revidiert, wonach die Sterblichkeit damals, wie von mir berichtet bei etwa o,23 lag. O-Ton: ´Die Wahrscheinlichkeit, mit oder an Corona zu sterben, liegt weltweit bei etwa 0,15 Prozent und ist damit mit der Infektionssterblichkeit einer mittleren bis stärkeren Grippe vergleichbar´). Ein Volk, dass bis auf einen kleinen Prozentsatz dieser Mär von der Apokalypse seit Anfang 2020 vorbehaltlos glaubt und tatenlos dem eigenen wirtschaftliche Untergang harrt. Und dann auch noch eine Presselandschaft, für die es offensichtlich ganz normal ist, nur genau die Fakten zu senden, die Quote bringen (Anm.d.Red.: Die alte Frage, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei, scheint sich in Reporterkreisen offensichtlich keiner mehr zustellen. Berichtet die Presse die Corona-Fakten, die die Mehrheit der Bevölkerung glaubt oder glaubt die Mehrheit der Bevölkerung die Corona-Fakten, die die Presse berichtet? Man bedenke immer das Trump´sche Credo: Wer die Macht hat, definiert die Wahrheit! Alles was nur oft genug wiederholt wird, wird irgendwann als Fakt akzeptiert und bedarf keiner weiteren Beweise).
Wann habe ich eigentlich das letzte Mal festgestellt, dass wir am Arsch sind?