Die Weltgesundheitsorganisation mischt von Anfang an in der Corona Krise mit. Ihnen wurde das Virus von China offiziell als Erstes gemeldet und sie ist auch hauptverantwortlich für den weltweiten Umgang mit dem Virus. Dabei wurden diverse Zweifel laut, ob diese Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die sich um das weltweite öffentliche Gesundheitswesen kümmern soll, wirklich unabhängig agiert oder aus unterschiedlichen Richtungen fremdgesteuert wird. Allen voran diejenigen, die dem Laden das meiste Geld spenden, wie zum Beispiel Bill Gates. Inwieweit dessen Sicht der Dinge richtig ist, kann und will ich nicht einschätzen. Tatsache ist, es bleibt seine Meinung und sollte deshalb nicht die offizielle Meinung der WHO beeinflussen. Leider gibt es genügend Indizien, natürlich keine klaren Beweise, dass die Organisation mehr die Ansichten reicher Geldgeber und/oder einflussreicher Industrieländer, denn wirklich fundierte wissenschaftlich Erfahrungswerte vertritt. Ich stelle mir allerdings ernsthaft die Frage, ob wir nicht einen komplett anderen Umgang mit der Seuche hätten, wenn Geldgeber wie Bill Gates Viren wie Covid19 als nicht zu vermeidenden Teil des Lebens betrachten würden, die sich genau wie der Hunger in der Welt aufgrund der Bevölkerungsexplosion als logische Konsequenz ausbreiten. Leider sehen Unternehmer wie er in der Gesundheit der Welt bei gleichzeitig steigender Weltbevölkerung offensichtlich die einfachste Art die Absatzzahlen ihrer Produkte zu erhöhen (Anm.d.Red.: Microsoft bewirbt sogar seine Produkte damit, dass sie helfen, die steigende Bevölkerungszahl, durch die Digitalisierung die Landwirtschaft, besser versorgen zu können). Die Konsumenten müssen natürlich gesund sein und so ist die Impfstoffforschung natürlich essenziell. Es ist schon eine erschreckende Parallele zur Massenfischzucht, in der Millionen Fische eingepfercht auf engstem Raum gefangen gehalten werden, um unseren steigenden Bedarf nach billigem Fisch zu befriedigen und nur deshalb nicht krepieren, weil neben Futter auch Medikamente wie Antibiotika und Hormone in bedenklich hohen Dosen verwendet werden. Mit allen bekannten Konsequenzen für Natur und Menschheit.
Auch beim Außenbild der WHO hat man das Gefühl, dass dieselben Werbeagenturen und Marketingstrategen verantwortlich sind, wie bei jedem beliebigen Konsumprodukt. Sehr gut zu sehen, bei den diversen Werbespots, die die Weltgesundheitsorganisation geschaltet hat und in denen ihr ´Produkt´ , der Kampf gegen ein angeblich extrem gefährliches Virus, mit vereinfachten Werbebotschaften und extrem überhöhten Aussagen unters Volk gebracht werden. Eine Waschmittel- oder Autowerbung, in der irgendein Werbefuzzi dem Konsumenten vermitteln will, dass er neben dem großartigen Produkt auch noch gleich ohne große Mühe ein angesagtes Image erhält, könnte nicht besser gemacht sein.
Bei den fünf Heldentaten im Werbespot der WHO wird dies übelkeitserregend deutlich (Anm.d.Red.: In jedem Spot wird eine Maßnahme vorgestellt mit der man zum ´Helden´ werden kann. Keine Ahnung was die anderen vier sind, ich habe nur ´zu Hause bleiben´ gesehen. Wen es interessiert kann von mir aus im Internet danach suchen). Wie kann die WHO so etwas mit dem Begriff ´Heldentum´ bewerben. Helden des Alltages, vorausgesetzt sie würden Corona als Krise betrachten, würden für Bedürftige spenden oder für immobile Menschen einkaufen gehen, sich vielleicht sogar mit Corona infizieren, um dann immun, alte und kranke Menschen zu betreuen, ihnen einfach zuhören oder auf Kinder berufstätiger Alleinerziehender aufpassen. Bestimmt aber würden sie ´in die Armbeuge husten´ nicht als Heldentat betrachten.
Wir leben in einer Welt mit immer mehr Egomanen, die aber politisch korrekt das Außenbild einer sozialen und moralischen Gesellschaft vermittelt bekommen wollen, um sich wohl fühlen zu können. Da ist ein marketingtechnischer Geniestreich, einer Waschlappengeneration das wohlige Gefühl zu geben, sie wären Helden im Kampf gegen Corona, wenn sie einfach dumm zu Hause auf der Couch sitzen bleiben oder Dinge tun, wie Hände waschen, die eigentlich rudimentäres Grundwerkzeug eines Jeden sein sollten, der sich im öffentlichen Raum mit anderen Individuen bewegt. Ich glaube Batman und Robin würden die Latte in ihrem Job etwas höher ansetzen.
Noch lächerlicher als der Weg, bei welchem man zum Helden werden kann ist der Lohn, der laut WHO jedem winkt, der die Coronaregeln beachtet: Er rettet die Menschheit! Das sagen die Spacken nicht sinngemäß, sondern wörtlich. Sogar die schlimmsten Befürchtungen sind bei Corona nie davon ausgegangen, dass dieses Virus für die Menschheit eine ähnliche Endgültigkeit hätte, wie damals der Meteorit für die Dinosaurier. Wie können Leute, die die Verantwortung für die Weltgesundheit haben, uns suggerieren wir würden mit diesem Quatsch die ganze Menschheit retten? Geht es nicht noch theatralischer? Gleich den ganzen Spiralarm des Universums. Diese Idioten sind mit dafür verantwortlich, dass auf der Welt Phobiker und Unterbelichtete alle hohl drehen. Damit gefährden sie mehr Leben, als die kindischen Werbesprüche jemals retten könnten. Es muss bei solchen Werbespots auch nicht mehr verwundern, dass jede noch so kleine Lockerung vom panischen Teil der Bevölkerung sofort als lebensbedrohender Fehler eingeschätzt wird.
Aber auch beim Verrichten ihrer eigentlichen Aufgabe hat man stets das Gefühl, dass alles, was die WHO so herausgibt, vorher über den Tisch eines Marketingstrategen gegangen ist. In der Verkaufspsychologie im Einzelhandel kennt man diese Preise: 9,99€ gibt dem Käufer eher einen Kaufimpuls als 10,00€. Nicht nur weil der einstellige Betrag deutlich günstiger wirkt, obwohl nur ein Cent dazwischen liegt, viel wichtiger ist der, natürlich irrige Eindruck, dass sich bei einem ungeraden Preis jemand ernsthaft Gedanken um den Wert des Produktes gemacht hat. Was natürlich absoluter Quatsch ist. Im größeren Rahmen, wie zum Beispiel im Anlagengeschäft würde niemals jemand auf die Idee kommen eine Anlage mit 99,999€ anzubieten. Allerdings auch nicht zu 100.000€. Jeder halbwegs klar denkende Vertriebsmann würde etwa 108.300€ daraus machen, denn es sieht scharf kalkuliert aus und wenn je nach Verhandlungsgeschick hat man einen kleinen Risikozuschlag, zusätzlichen Gewinn oder zumindest eine Verhandlungsspanne. Was ich damit sagen möchte, wenn man mit einer Zahl herausstechen möchte, die noch dazu der Welt den Eindruck vermitteln soll, sie wäre das Ergebnis großer wissenschaftlicher Forschung, man in Wirklichkeit den Wert ermittelt hat, indem man kurz mal aus dem Fenster geschaut hat, sind ein paar Gedanken ans Styling nicht verschwendet. Beim Thema Corona allerdings, wo jede restriktive Maßnahme bis hin zur absoluten Panikmache mit der Entschuldigung legalisiert wird, dass man so wenig über das Virus weiß, sollte man eigentlich stets mit gerundeten Schätzwerten arbeiten, um sich einen kleinen Rest an Glaubwürdigkeit zu bewahren. Wenn die WHO in Afrika mit bis zu 44 Millionen Infizierten und bis zu 190.000 Toten rechnet, frage ich mich ernsthaft, ob bei diesem Verein eigentlich noch Wissenschaftler oder nur noch Marketingstrategen und Bill Gates das Sagen haben. Letzterer mag es gewohnt sein, sein ´Windows Office 2019´ Paket für 89,90€ zu verkaufen, obwohl es nur 10€ wert ist, im Fall von Corona in Afrika wären 50 Millionen und 200.000 Tote seriöser gewesen.
Die Weltgesundheitsorganisation als Instrument der Selbstverwirklichung weniger Mächtiger und Überbringer ihrer Werbebotschaften statt Erbringer seriöser Gesundheitsdienstleistungen für die ganze Welt. WHY – WHO?